Meine Erfahrungen zum kristallklaren Grünen See in der Steiermark
- Lucky Globetrotter
- 31. Juli 2017
- 3 Min. Lesezeit

Halli Hallo meine Lieben,
wie viele von euch wissen, kommt eine meiner besten Freundinnen aus der Steiermark. Da sie immer so grandiose Bilder vom Grünen See macht und mir erzählte, dass sich jedes Jahr nach der Schneeschmelze der Grüne See mit kristallklarem Schmelzwasser der umliegenden Berge füllt und sich teils die Parkbänke und auch Bäume dann unter Wasser befinden dachte ich mir, dass ich mir dieses Naturschauspiel und den See in seiner smaragdgrünen Farbe einmal selber ansehe.
Als ich mit einem guten Freund, der begeisterter Wanderer ist, telefonierte und ihm davon berichtete – empfahl er mir die Ötschergräben ebenfalls bei meinem Kurztrip zu besuchen. Daher dachte ich mir ich werde die zwei Ausflugsziele in Österreich einfach verbinden. Den Beitrag zum Wandern in den Ötschergräben könnt ihr hier gerne nachlesen!
Gesagt – getan!

An einem langen Wochenende fuhren wir von Wien gemütlich 2,5 Stunden mit dem Auto in die Steiermark und suchten als erstes einen Supermarkt auf, um den Proviant zum Picknicken zu besorgen. Findet ihr nicht auch, dass die Jause beim Wandern einfach nur herrlich schmeckt? Wir fuhren durch die wunderschöne steirische Landschaft und sahen viele Kühe und Pferde auf der Weide und rochen die wunderbare Alpenluft.
Als wir am Parkplatz in Tragöß ankamen, sahen wir uns die Karte an und starteten mit vollem Elan zum grünen See.

Eine Stunde dauerte der Rundgang und man konnte auf kleinen Wegen rund um den See gehen, was recht angenehm war, da alles eben war und man direkt bis zum Wasser konnte. Für alle Altersklassen also ein perfekter Ausflug mit guten Freunden, der Familie oder dem Partner!
Das smaragdgrüne Wasser war atemberaubend! Ich konnte es gar nicht fassen, als ich die wunderschöne Landschaft, die tollen Berge und das Wasser des Sees sah! Sogar ein paar Fische schwammen im Wasser und man konnte sie von draußen beobachten, da das Wasser so glasklar war.

Nach einer Weile kamen wir zu dem „Pfad der Stille“ - welcher einfach so unglaublich angenehm war, da man so richtig abschalten konnte. Man sprach einfach nichts und genoss den Moment. Die kleinen bunten Zettelchen auf dem Pfad, fand ich besonders süß, da man sich auf alle Sinne bewusst konzentrierte. Ich sags euch, es war einfach soooooo entspannend die Bergluft zu atmen, den Boden unter den Füßen zu fühlen, den Wind zu hören und das kristallklare Wasser zu beobachten. Ich hoffe, dass der Pfad der Stille nicht nur an diesem Tag dort war – da alles auf Zettelchen geschrieben wurde. Vielleicht erlebt ihr ja andere Überraschungen, von denen ihr mir dann berichten könnt!
Wir suchten uns nach dem Pfad der Stille einen Platz zum Entspannen und legten uns auf unsere Picknickdecke, genossen die Sonne und das herrliche Wetter mit einem „Coffee to go“.
Anschließend spazierten wir am Rückweg zum Pfarrerteich und durch den Wald zurück zum Auto und machten uns noch zirka eineinhalb Stunden auf den Weg nach Mariazell – einer der wohl schönsten Orte der Steiermark.

Wir bezogen das Hotel „Zum heiligen Brunnen“, wo wir herzlich bei der Ankunft aufgenommen wurden.
Das Zimmer war wirklich sehr schön – wir hatten ein Himmelbett und sogar eine Whirlpoolwanne und das Frühstück am nächsten Morgen war auch sehr zu empfehlen, da man nicht nur frische Früchte sondern auch hausgemachte Aufstriche bekam und alles was das Herz begehrt.

Es war alles zu Fuß in Mariazell zu erreichen was auch recht praktisch war, da wir das Auto gemütlich stehen lassen und die kleine süße Stadt erkunden konnten. Nachdem wir erst recht spät in Mariazell – einem kleinen Wahlfartsort ankamen, spazierten wir durch den Ort um ein Restaurant zu finden wo wir Abendessen konnten. Man muss dazu sagen, das es äußerst schwer war, ein Restaurant zu finden, welches um 19:00 noch Essen hatte, da leider keine Hauptreisezeit war. Wir fanden letztendlich doch ein sehr nettes Lokal mit wunderbaren Service – das Hotel Restaurant drei Hasen – und liesen den Abend bei einem leckeren Abendessen mit Kerzenschein und Stoffservietten und einem Gläschen Wein ausklingen.

Am nächsten Morgen wachten wir sehr früh auf und packten unseren Rucksack um zu den Ötschergräben zu fahren, denn der Ort ist bekannt als Österreichs schönste Wandertour.
Hier geht’s zum Beitrag.
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